Operative Eingriffe am Hüftgelenk

Die Endoprothese

Eine der in Deutschland am häufigsten durchgeführten Operationen ist der künstliche Ersatz des Hüftgelenks, auch als Hüft-TEP (Totalendoprothese TEP) bezeichnet.

Mit ca. jährlich 1300 Hüft-TEPs zählt die Sana Klinik München damit zu den führenden Kliniken Süddeutschlands.

Die Hüftendoprothese

Nach der Art und Weise der Verankerung der Prothese im Knochen, wird zwischen drei Endoprothesentypen unterschieden:

  • Zementierte Hüftendoprothese
    Hüftschaft und -pfanne werden mit einem schnell härtenden Kunststoff, dem sog. Knochenzement (hier gelb dargestellt), im Becken und im Oberschenkelknochen befestigt.
  • Zementfreie Hüftendoprothese
    Der Hüftschaft wird nach exaktem Auffräsen in den Knochen eingepasst.
    Die Hüftpfanne wird eingepasst oder je nach Modell eingeschraubt. Durch das knochenfreundliche Material heilen diese Komponenten schnell in den Knochen ein. In der überwiegenden Zahl der Fälle wird diese Technik angewandt.
  • Hybrid-Hüftendoprothese (Mischform)
    Hier sind die Vorzüge beider Verfahren vereint. Die Hüftpfanne wird zementfrei verankert, der Endoprothesenschaft dagegen im Oberschenkelknochen einzementiert.

Weitere Informationen zur Hüftendoprothese erhalten Sie in der Sprechstunde Ihres behandelnden Arztes.